Lisa-Marie Schulze
Deutschland und die ganze Welt befinden sich derzeit im Ausnahmezustand, das Coronavirus hat uns alle fest im Griff.
Wie es weiter geht, kann derzeit niemand sicher sagen. Dabei soll man im Krisenmanagement doch stets „vor die Lage“ kommen, am besten vorher schon wissen, was passiert. Das ist in dieser Situation schwerer denn je. Aufgestellte Prognosen und Szenarien können der Realität nicht entsprechen. Trotzdem sollte man diese vordenken, um mit dem Ergebnis das eigene Unternehmen sowie die Maßnahmen und Vorbereitungen besser einschätzen zu können. Es ist zwar nicht einfach, aber ganz sicher auch nicht unmöglich.
Wir nahmen die Herausforderung an.
Gemeinsam mit dem Verband für Sicherheitstechnik e.V. und dem Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit e. V. haben wir ein solches Szenario entwickelt und umfassend diskutiert. In einer morgendlichen Lagebesprechung mit den VfS Mitgliedern wurde von uns die aktuelle Lage weitergedacht und mögliche Entwicklungen vorgestellt. Die Lagebesprechung startete mit einem kompakten Lagebericht von Dr. Clemens Gause, dem Geschäftsführer des VfS.
Anschließend entwickelte unser Geschäftsführer Ralf Marczoch als studierter Mathematiker auf Grundlage des bisherigen Verlaufs und der offiziellen Zahlen einen spannenden ersten Blick in die Zukunft. Als zweiter Redner beleuchtete der Geschäftsführer des Zukunftsforums Sönke Jacobs die politische Seite der Krise und gewährte eindrucksvolle Einblicke in die möglichen Schwerpunkte des staatlichen Handelns.
Mit vielen neuen Erkenntnissen und anregenden Fragestellungen startete die Teilnehmerrunde so die neue Arbeitswoche. Wie es in dieser Zeit wirklich weitergeht, kann niemand mit Gewissheit sagen.
Aber versuchen Sie trotz der Ungewissheit ruhig einmal vor die Lage zu kommen und entwickeln Sie Zukunftsszenarien (Worst-Case, Best-Case) und Prognosen, die Sie, Ihr Unternehmen und Ihr Krisenmanagement in dieser Zeit wirklich voranbringen.
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