Ralf Marczoch
- 05/03/2022
Unter dem Titel „Krisenmanagement neu denken“ gebe ich neue Impulse und Sichtweisen und Denkanstöße zum Krisenmanagement.
Der Beitrag vermittelt neue Aspekte und Sichtweisen rund um das Krisenmanagement. Dabei geht es nicht um richtig oder falsch. Vielmehr wird der Fokus daraufgelegt, dass Unternehmen ihr Krisenmanagement regelmäßig überdenken und dementsprechend neu ausrichten sollten. Grundsätzlich ist dabei kein komplexes formales Gebilde anzustreben, sondern eine Struktur, welche durch Flexibilität und Kreativität auf (un)-erwartete Krisen sowohl adäquat als auch zielführend reagieren kann.
Hier ein kleiner Auszug:
„Die Ansatzpunkte für das Krisenmanagement im heutigen Unternehmensumfeld sind vielseitig und man findet in Unternehmen zahlreiche Krisenreaktionspläne für die verschiedensten bekannten Szenarien. Dazu kommen teilweise hoch modern ausgestattete Krisenstabsräume sowie eine finanziell und personell gut ausgestattete Organisation mit zahlreichen Experten für die verschiedensten Bereiche.
Die Krisenreaktionspläne haben aufgrund ihrer Vielzahl an Handlungsempfehlungen, Checklisten und Prozessen für spezielle Szenarien eine große Relevanz. In ihrer Anwendbarkeit bringen diese allerdings die Schwierigkeit mit sich, dass die darin beschriebenen Szenarien im Ernstfall mit großer Wahrscheinlichkeit nicht genau so eintreten. Daher sollte an dieser Stelle der Fokus verstärkt darauf gerichtet werden, klare Zuständigkeiten im Krisenfall zu etablieren. Dabei muss vor allem elaboriert werden, wer für die Planungen verantwortlich ist, wer das Problem löst und wer die Auswirkungen bearbeitet. Es wird hierbei nicht die Notwendigkeit von guten Notfallplänen in Frage gestellt.“
Den gesamten Beitrag finden Sie hier: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-35123-6_9